Ein Fotobuch von Shaolin-Mönchen hat mich wieder daran erinnert, wie faszinierend Fotos für mich sind, die Bewegungen festhalten.

Gerade Dinge, die wir nur einen Augenblick wahrnehmen in einem Foto für immer eingefroren zu sehen, ist wahrscheinlich das, was mich an der Fotografie reizt.
Momentaufnahmen die zur Ewigkeit werden. Auch einer meiner Lieblingsfotografen, Howard Schatz, ist ein Meister darin.
Er hat eine ganze Reihe mit (Ballett-)Tänzern, Sportlern etc., eine ganze Motion-Study mit wunderschönen Effekten

und natürlich einem meiner Lieblingsfotos gemacht.
Genauso wie Bilder der Bewegung etwas festhalten, was man so nicht wahrnimmt, so tut das auch die Makrofotografie, also Nahaufnahmen. Nachdem immer mehr Tautropfen in diversen Läden zum Kauf angeboten werden – und ich ja selbst meine Tautropfen an der Wand hängen habe, sind wohl doch noch mehr Menschen davon fasziniert.
Ich finde es einfach wahnsinnig interessant Details zu entdecken, die mit dem bloßen Auge einfach nicht sichtbar sind. Es ist einem unmöglich es zu sehen. Durch die Kamera aber wird es sichtbar.
Hier habe ich schon damals das Bild von einem Grashüpfer gemacht, hatte aber noch kein gutes Objektiv.
